„Sprache ist Ausdruck des Geistes!“ (Novalis)
Sprache, Kommunikation und sicherer Umgang mit Texten sind unerlässliche Voraussetzungen für Allgemeinbildung und Studierfähigkeit.
Sprache konnotiert unsere Wahrnehmung der Welt. Sie ist nicht nur Transportmittel; wer redet, handelt dadurch. Wörter schaffen Tatsachen, Sprache konstruiert normativ Wirklichkeit. Der richtige Sprachgebrauch ist ein Ausdruck von Mündigkeit!
Der Unterrichtsinhalte sind für alle Ausbildungsrichtungen gleich.
11. Klasse:
Im Mittelpunkt des Unterrichts stehen die Vertiefung vorhandener Kenntnisse, die Vermittlung von Lerntechniken, Arbeiten mit Sachtexten und Literarischen Werken. Außerdem soll den Schüler eigenständiges Erarbeiten von Ergebnissen und Präsentieren von Ergebnissen vermittelt werden.
Schulaufgaben: | jeweils 1 pro Halbjahr |
Anzahl der Unterrichtsstunden: | 4 pro Schulwoche |
12. Klasse:
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Deutsch, intensive Beschäftigung mit Sachtexten sowie verstärkt mit literarischen Texten (Epik/Dramatik).
Schulaufgaben: | 3 im gesamten Schuljahr |
Anzahl der Unterrichtsstunden: | 4 FOS 5 BOS |
Lektürebeispiele im Schuljahr 2014/15:
- „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ (Janne Teller)
- „Im Westen nichts Neues“ (Erich Maria Remarque)
- „Die Schachnovelle“ (Stefan Zweig)
- „Agnes“ (Peter Stamm)
- „Tannöd“ (Andrea Maria Schenkel)
- „Blick zurück im Zorn“ (John Osborne)
- „Emilia Galotti“ (Gotthold Ephraim Lessing)
- „Publikumsbeschimpfung“ (Peter Handke)
- „Der gute Mensch von Sezuan“ (Bertold Brecht)
- „Kabale und Liebe“ (Friedrich Schiller)
- „Top Dogs“ (Urs Widmer)
- „Besuch der alten Dame“ (Friedrich Dürrenmatt)
- „Das Versprechen“ (Friedrich Dürrenmatt)